Unter realen Arbeitsbedingungen, also während des laufenden Krankenhausbetriebs, wurden komplexe Notfallszenarien geübt. Sechs Tage lang stellten sich 70 Ärzte, Pflegekräfte und Rettungsdienstmitarbeiter, die auf der Intensivstation, im Schockraum oder im OP arbeiten, verschiedenen Notfallszenarien. Dabei ging es u.a. um die Abfolge standardisierter Diagnosestellungen, strukturierte Behandlungsabschnitte sowie um das Einüben gebotener Kommunikation und das Vermeiden typischer Fehlschritte. Das Ziel, zum Nutzen des Patienten noch besser Unvorhergesehenes zu beherrschen wurde durch die große Akzeptanz der Beteiligten im Herrenberger Krankenhaus erreicht.