Als gemeinnütziger Verein finanziert der Förderverein mit den Jahresbeiträgen der Vereinsmitglieder und mit den Geldzuwendungen von anderen Organisationen, wie z.B. der Kreissparkasse Böblingen, sowie vor allem auch mit Spenden von ehemaligen Patienten oder deren Angehörigen ganz bestimmte Projekte von Jahr zu Jahr. Die Mitglieder des Vereins beschließen darüber auf der jeweiligen Jahreshauptversammlung.
Spenden können allgemein dem Förderverein zugewendet werden oder zugunsten einer bestimmten Station im Krankenhaus.
Generell gesprochen geht es bei den Förderungen um Maßnahmen zur baulichen Gestaltung bestimmter Räume, zur Anschaffung von medizinischen Geräten, zur allgemeinen Ausstattung der Stationen oder zur Fortbildung der Beschäftigten im Krankenhaus, also der Ärzte, Pflegekräfte, Funktionspflegekräfte und Verwaltungsangestellten (im Einzelnen s. Menüpunkt „Projekte“).
Die Festlegung der Förderprojekte erfolgt in enger Abstimmung mit dem ärztlichen Direktor der Klinik, Dr. Michael Jugenheimer, der auch dem Vorstand des Vereins als Schriftführer angehört. Ihm zur Seite steht dabei der Beirat, dem die Chefärzte und -ärztinnen bzw. die Leiter und Leiterinnen der verschiedenen Abteilungen des Krankenhauses Herrenberg angehören.
Viele der Projekte realisiert der Förderverein allein. Einige können nur im Zusammenwirken mit dem Klinikverbund – auch in finanzieller Hinsicht – verwirklicht werden.
Auch wenn die Förderprojekte unmittelbar beim Krankenhaus ansetzen (Bau, Geräteausstattung, Personal usw.), ist ihr Zweck auf die Patienten gerichtet. Sie sollen den Nutzen daraus ziehen, wenn Räumlichkeiten verschönert oder zeitgemäß eingerichtet werden, wenn absolut nützliche, aber nach dem Standard nicht unbedingt notwendige medizinische Gerätschaften bei der ärztlichen Behandlung eingesetzt werden können, wenn das Personal zu persönlich bestimmten Fragestellungen – auch im fachlichen Bereich – fortgebildet wird.
Alle diese Projekte legen noch ein weiteres Ziel des Vereins offen: das Anliegen, die Verbundenheit der Bevölkerung mit „ihrem Krankenhaus“ dankend zum Ausdruck zu bringen und im öffentlichen und politischen Raum zu dokumentieren, dass sich die Bewohner in und um Herrenberg für ihr Krankenhaus einsetzen und stark machen.